wir fahren frueh weg. die landschaft veraendert sich, von den gruenen reisfeldern nehmen wir abschied und fahren in eine weite steppe. immer wieder imponieren mir, am strassenrand, die frauen, die aufrecht graziell ihre lasten auf dem kopf tragen und so weite strecken zuruecklegen. auch die haeuser sind nicht mehr aus ton ziegeln. . hier leben die einheimischen von der ziegenwirtschaft, da die ziegen mit dem kargen futter zufrieden sind. wir begegnen denn einigen ziegenherden die uns den weg versperren. man sieht sie von weitem, weil die strasse schnurgerade ist und praktisch kein verkehr herscht.

aber auf einmal kommen wir in ein dorf in dem es hecktisch zugeht es hat autos und leute auf der strasse es hat palmen und zwei fluesse. hier wird gold gewaschen und scheinbar auch gefunden die halbe bevoelkerung ist am graben und sieben. es hat sogar eine bank hier und ein geldautomat. ich waehne mich hier im wilden westen.

Nach einer nicht mehr langen fahrt auf guter, fast leerer strasse treffen wir auf den ersten baobab baum. baeume die es nur in madagaskar gibt und das wahrzeichen von madagaskar sind.