Wir hatten den Taxi auf 5:45h bestellt. Um 5:00h meldeteder Portier schon den Taxi. Wir sind noch gar nicht richtig wach. 20 Minuten später fährt uns der ganz in weiss elegant gekleidete Chauffeur zum Flughafen Bubaneswar Dank der frühen Morgenstunde hat es wenig Verkehr und wir kommen viel zu früh an. Noch fast keine Leute hier und keine Flugzeuge. So geniessen wir den ersten Kaffee und beobachteten das Erwachen dieses Flughafens, bis dann unsere Flugi nach Kalkuta startet wo wir umsteigen müssen. Wir staunen nicht schlecht als wir in Kalkuta in einem zwei Propeller Flugzeug Platz nehmen müssen.. Es ist aber komfortabel und die Hostesse wirklich freundlich und familiär. Wir landenn sicher in Varanesi, wo, wie immer, eine Horde Taxi Chauffeure auf uns wartet. Nachdem ich die lästigsten abgewimmelt habe, nehmen wir einen jüngeren Chauffeur, der uns sicher durch das erneute Gewimmel und Chaos führt. Es ist ja bekannt, dass die Kühe in Indien heilig sind, aber dass sie sich mitten auf den stark befahrenen Autostrassen unbekümmert aufhalten ist schon gewöhnungsbedürftig. Eine Geiss mitten in einem Kreisel sowie eine Karawane mit Eseln rundet das Bild dieser lauten und chaotischen Stadt ab. Natürlich haben hier die Gurus Hochkonjunktur. Varanesi ist die Stadt am Ganges wo viele Inder sterben und verbrannt werden wollen. Wahrscheinlich um im nächsten Leben einen besseren Platz auf der Erde zu haben.
Im Restaurant des Hotels treffen wir erstmals Europäer an. Ein Österreichisches Paar das aber am nächsten Tag wieder abreist. Das Essen ist nicht sonderlich gut . Wir gehen aufs Zimmer und erledigen die Organisation der Weiterfahrt mit dem Notebook. Den Chauffeur der uns nach Varanesi gebracht hat, haben n wir auf den nächsten Tag aufgeboten für eine Besichtigungstour. Dieser Tag hat um 5:00h begonnen und endet 16 Stunden später im Bett.