Ich habe Bubaneswhar ausgewählt, weil es hier viele interessante Tempel zu besichtigen sind. Ich habe ein paar aus dem Reiseführer geschrieben. Vor dem Hotel parken Ritschkas. Wir nehmen den erst Besten, nicht aber vorher den Preis auszuhandeln. Vorerst fahren wir zu einem PC Shop. Ich habe am Vortag mein Notebook am Strom anschliessen wollen, bin dabei mit einem Tel an Metall gekommen und es hat gefunkt. Der Driver fährt uns zu einem Shop wo niemand ist. Beim näheren Hinschauen entdecken wir die Putzfrau die am Boden kauert und mit einem kleinen Besen reinigt. Sie ruft den Verkäufer, der uns in eine kleine Werkstadt führt. Der Umformer muss ersetzt werden. Kein Problem. Der junge Mitarbeiter richtet alles wieder ein mit grossem Geschick. Er kommt definitiv draus. Nach kurzer Zeit können wir den Shop verlassen, Alles ok. .
Der Driver fährt uns nun zu einer Mehrzahl von Tempeln am selben Ort. So haben wir gleich ein Multipack. Als erstes begegnen wir einer Gruppe die zwischen den Tempeln am Boden sitzt und das Essen rüstet. Das ist unterdessen nicht mehr neu für uns.
Wir besichtigen die Bhaskaraswara und Parasuareswa Tempel ohne Guide. Rührend der Driver begleitet uns. Wenn ich etwas weiter weg von Heidi fotografiere steht er neben sie als wolle er sie beschützen. Normalerweise bleiben die Chauffeure in Ihrem Wagen während die Gäste Besichtigungen machen. Bei einem Tempel darf ich mich ins Gästebuch eintragen. Der Mönch erwartet ein Obolus. Daran haben wir uns unterdessen gewohnt.
Wir fahren weiter zu den Höhlen Udaigiri. Hier haben die ersten Mönche gelebt. Wie haben diese Menschen wohl all die Ornamente, Säulen und Skulpturen in den Stein geschlagen. Sie hatten ja noch keine Meissel und Hämmer. Beim runter steigen begegnen wir einer Horde Affen die hier auf Futter von den Touristen warten. Ich habe noch zwei Bananen in der Tasche. Ich gebe sie dem ersten Affen und schon kommt die Horde auf mich zu. Schnell gebe ich die Zweite und flüchte zusammen mit Heidi durch das Gartentor auf die Strasse. Die Affen bleiben zurück. obwohl sie ohne weiteres über den Zaun klettern könnten. Daneben gibt es noch ein Park. Wir schlendern durch den Park und schon will eine Familie uns fotografieren. Das Mädchen wünschte eine Foto von diesen Fremdlingen. Wir halten Gegenrecht. Tatsächlich hat es in dieser Stadt praktisch keine Westler. Jedenfalls haben wir keine gesehen. Aber viele, viele Indien Touristen.
Dann stossen wir auf ein freundliches Paar, das sich kennen lernt. Die Eltern haben die Beiden ausgesucht. Nun haben sie ein paar Tage Zeit sich kennen zu lernen um sich anschliessend zu entscheiden ob sie sich heiraten wollen.
Auf dem Heimweg treffen wir dann auf diese Supervilla. Welch Gegensatz zu den andern Häusern in der Stadt und auf dem Land-
Zurück ins Hotel, organisieren wir den nächsten Reisetag wir denken, dass in diesem Super Hotel es möglich ist die Weiterreise zu buchen. Unser Wunsch wird entgegen genommen, wir wollen buchen, aber wir müssen am anderen Tag in ein Reisebüro in die Stadt um die Dokumente abzuholen. Na ja wir geniessen noch einmal das hervorragende Abendessen.