Junagadh ist im verhaeltnis zu den anderen von mier besuchten staedten eine kleine provinzstadt mit „nur“ 300’ooo einwohner. Auch hier pulsiert das leben und es reihen sich  geschaefte und geschaefte. Ich habe glueck mit dem hotel. das erste mal seit ich in indien bin gibt es eine warme dusche, allerdings nicht jeden tag. niemand soll sagen ich sei ein warmduscher. Im hotel hat es auch ein restaurant das wahrscheinlich eines der besten in der stadt ist. jedenfalls ist immer ziemlich viel betrieb dort. es hat 60 plaetze  2 chefs de service mit gravate, 2 demi chefs ohne grawate und 9 Kellner. Das sind total 13 auf  jeweils etwa 40 geaste. Service wie bei boccuse nur nicht so profesionel!!!Wenn ich dort esse steht immer ein Kellner hinter mir und schenkt ein sobald mein mineralwasser 1/4 leer ist oder schoepft nach wenn mein teller leer wird.  Die stadt hat einige Torbogen und hoehlen zu bieten. wie ihr aus den fotos sieht nicht eben gut erhalten. ich lasse mich treiben geniesse die atmosphaere, die vielen motorischkas wie man hier die mototaxi nennt, die pulsierende immer voll beschaeftigte stadt und die shopbetreiber die in ihren kleinen geschaeften sitzen und auf kundschaft warten. obwohl es sehr viele leute auf der strasse hat sind die „boutiquen“ man kann sie auch so nennen nicht ueberlaufen. Ich entdecke auch sehr schoene  shops mit vielfarbigen z. teil gold bestickten saris. Natuerlich hat es viele viele gluschtige  und verfuehrerische fruechtekarren an der strasse und Saefteshops wo ich leider nichts kaufen darf. Na ja mein magen muss geschont werden. Auf dem Weg von der Stadt zum hotel gibt es eine etwa 200m lange mauer an der in beiden richtungen zweispurigen strasse . Auf dem trotoir vor dieser mauer versammeln sich am abend vershiedene bettler. Ich mache neben anderen clochards, zwei familien aus, muetter mit kindern, (wo der mann ist weiss ich nicht). Sie zuenden am abend auch ein feuer an, wahrscheinlch mit abfall und etwas holz , die zerzausten kinder spielen auf dem trottoir irgend welche spiele. Die Bettler huellen sich dann in eine decke und schlafen ganz nahe beisammen auf dem trotoir. Eine Frau hat ein paar Stecken gefunden und damit eine provisorische Huette gebaut wo die ganze familie naechtigt. am naechsten tag kann man auf dem trotoir nur die zusammengeknoteten buendel sehen die wohl niemand klaut.