So z Beispiel: geh nie zu frueh auf den Bus! Der Receptionist hat mir einen ein Platz in einem Sleeper reserviert. 21.30h ab einer Busstation etwa 50km vom Hotel entfernt. (liegt immer noch in Mumbai). Ich wollte frueh hinfahren, mein Gepaeck einstellen und dort noch etwas herumschauen und essen. So winkte der Portier einen Motocar Taxi herbei verhandelte mit Ihm, ich lud mein Gepaeck, ein Rollkoffer, Rucksack und Tasche ein. Der Driver war eine Wucht. Er hatte einen relativ schnellen Motocar der Wind blies mir um die Ohren aber er war unwahrscheinlich gut im finden von luecken. wenn es zwei spuren hatte fuhr er in der mitte zwischen den Reihen und brachte es immer fertig den einen oder andern auszuszutricksen und ihm wieder vor die nase zu fahren. Es war super ihm zuzuschauen. Weil er richtig gut fuhr brauchte ich keine Angst zu haben. Er hupte seinen Weg durch das ganze Verkehrsgewimmel. Achtete aber die Verkehrszeichen, sofern es solche hatte. Auf einer Strecke durch die VIP viertel war hupverbot. er hielt sich zu meinem erstaunen dran. Jedenfalls waren wir schon in 40 Minuten angelangt also 1/4 vor 5h Nachmittag. Der“Bahnhof“ wr ein kleines Office ungefaehr so gross wie meine Stube offen zur Strasse, hinter der Theke sassen drei Maenner. Hinter Ihnen 3 Plastikstuehle wo schon eine Frau sass mit einem riesen Sack. Der andere Platz war schon mit viel Ware ausgefuellt. Ich fragte ob ich das Gepaeck dort lassen koennte. Ziemlich barsch wies man mich auf ein Plakat hin wo auf englisch stand, dass kein Gepaeck aufbewahrt werden duerfe. Nun was mache ich jetzt. Natuerlich hatte es dort in der Umgebung kein gemuetliches Restaurant wo man bei Kaffee und Kuchen die Zeit vertreiben kann. Es gibt nur Buden auf der Strasse unmengen von leuten die auf dem trotoir vorbeieilen, dunkle schmudelige enge resataurants wo man kaum platz findet das gepaeck abzustellen. Was soll ich tun? Auf dem Trotoir sitzen und 4 Stunden warten? Ich entschloss mich mit dem Driver wieder zurueckzufahren. Im Taxi war ich doch am sichersten und zudem konnte ich die fahrkuenste des Dreivers nocheinmal bestaunen. So giengs zurueck auf feld null. Die Kosten fuer hin und zurueck waren ertraeglich 10Fr. Im Hotel konnte ich dann einen kaffee bestellen mich im Foyer ausruhen und eine Stunde spaeter gieng es mit einem anderen Driver ( der vorherige hatte seine Schicht zu Ende) wieder jedoch viel langsamer zurueck. Geh nie zu frueh auf den Bus11 Jetzt war aber das Trottoir vor dem Schalter voller Leute und viel Gepaeck lag herum. Ich setzte mich hinten auf eine Treppenstufe und beobachtete was nun geschieht. All diese leute haben nicht platz in einem car. schon stellte ich mich ein, dass ich in einem riesigen gedraenge die nacht verbringen werde. Nun gieng es aber los. es war uebrigens eine sehr belebte strasse dreispurig auf beiden seiten. Bus und bus hielt an vor den parkirten toeffs und velos und verstopften natuerlich die linke fahrspur, dahinter ein riesen gehupe der motos und autos weil sie ausweichen mussten.
Mein bus hatte verspaetug klar! Immer noch verstopften viel gepaeck den weg zu den bus. die leute die einstiegen mussten ueber das gepaeck klettern oder einen umweg um die stehenden Motos machen. Endlich kam der bus wo all die ware die auf dem trotoir war eingeladen wurde. Alles wurde auf das dach geladen der chef des bueros war voll beschaeftigt mit dem dirigieren der helfer. in diesem moment hielt mein bus in der mitte der strasse ganz auf der rechten seite (es ist linksverkehr in indien) ich nahm ein gepaeck und wollte zum bus. aber es hatte zu viel verkehr ich konnte nicht zum bus. gelangen. der bus fuhr ohne mich ab. sofort meldete ich das dem buerochef. er schien nicht sehr beeindruckt. ich gieng dann zurueck zum buero und meldete mich nocheinmal beim angestellten. Dieser war eben am telefonieren und beruhigte mich der bus wuerde zurueckkommen und mich mitnehmen, was dann auch geschah, ich war erstaunt wie schnell der bus zurueck war bei all dem verkehrsgetuemel. aber der bus ist halt der staerkste und wenn dieser die strasse ueberquert haben die toeffs und motocars keine chancen. Fuer mich kam aber eine tolle ueberrasschung. Ich war der einzige der einstieg und hatte eine wunderbare Einzelliege oben ueber einem anderen Bett. Es war ein Bus mit auf der einen seite mit 2 reihen bett und auf der anderen seite mit ein reihenbetten. Das hatte ich nicht erwartet in einem komfortablen neueren bus schlafend und liegend die fuesse ausgestreckt nach Jalgaon zu reisen und ich konnte denn doch ein paar wenige stunden tief schlafen. Wir hatten ueber eine stunde verspaetung, das fand ich gut, denn bei morgengrauen etwa 7 uhr konnte ich von meinem Hochsitz aus die Landschaft betrachten. Es gieng vorbei an aermlichen bauernhoefen mit ein paar wenigen kuehen oder waren es ochsen? jetzt fielen mir die maenner und frauen auf die auf dem feld hockten und ihr geschaeft verrichteten. Wahrscheinlich liefern sie damit auch gleich etwas duenger fuer die Pflanzen. Die huetten auf dem land haben keine wc und so ist es hier selbstverstaendlich dass man den morgenstick auf dem feld verrichtet. Autos hin oder her, die leute sind sich das gewohnt. Da fand ich es noch etwas angenehmer im tschungel wo sich die leute mindestens im wald unbeobachet erleichtern. Es hatte aber fast kein Baeume rund um die bauernhoefe geschweige denn gebuesch. Alles ist ziemlich braun. man wartet auf den 2 oder drei monate dauernden monsum im juni oder juli. Es war dann schon fast 9 Uhr als ich mit dem Taxi mein zimmer im hotel bezog. Auf der webseite wurde erwaehnt, dass an der reception tourismous tours gebucht werden koennen, doch hier konte niemand englisch. Man holte einen Kellner der ziemlich gut englisch sprach. Ich checkte in mit dem namen peter wie ueberall in indien. wenn sie switzerland hoeren wissen sie wer ich bin. So habe ich mich halt in der Stadt selber umgeschaut um herauszufinden wie man zu den hoehlen von Ajana kam.