Ich habe erst einmal geuebt wie man die Bilder im Internet auf den Blog bringt. Habe ersteinmal den PC zum Absturz gebracht. Erhielt aber nocheinmal eine Chance.
Am Donnerstag habe ich dann erst einmal die spezielle Athmosphaere auf mich einwirken lassen. Die pulsierende Stadt mit viel Busines, mit ihren zahlreichen Essensstaenden den Verkaufstaenden und mitten drin die spirituellen Orte wo inmitten dieses laermigen Treibens Frauen und Maenner, junge und alte vor einem goldigen Altar niederknien Raucherstaebli anzuenden.(Bilder folgen) Wertvolle Blumen und Kraenze kaufen um sie dort zu opfern, dh man lagt sie dort nieder. Natuerlich ist auch das ein Geschaeft aber die Zahlreichen Moenche muessen ja auch gelebt haben. Uebrigens hat es ueberall zwischen den Geschaften und vor den Haeusern kleine Altaere. Am fruehen morgen stellen die Bewohner Fruechte und Esswaren dorthin, die dann von den Moenchen eingesammelt werden. Manchmal denke ich, dass es etwa so ist wie bei uns im Winter wenn wir im Vogelhaeuschen taeglich Futter auflegen. Oder war das jetzt frech?????
Bei einem Spaziergang durch die Stadt kommt man natuerlich nicht darum herum immer wieder auf einen sog. Wat, einen Tempel zu stossen den man unbedingt sehen muss. Gold und kunstvolle Keramiktuerme findet man ueberall. Dabei habe bin ich zufaellig auf eine Zeremonie gestossen bei der ein Novize in die Moenchsgemeinschaft aufgenommen orden ist. Im Tempel vor dem Budha wr eine etwas erhoehte Platform auf der man sich nur auf den Knien bewegt. Dort erschien der Obermoench, ich denke bei uns waere das der Abt, mit etwa 9 Brueder, alle auf den Knie rutschend auf dem Podium Ihren Platz auf dem Boden sitzend. Da sich die Glaeubigen unten ebenfals nur auf den Knien zu ihrem Platz bewegten setzte ich mich ganz hinten auf den Boden. Natuerlich stellt man die Schuhe vor der Kirche auf die Treppe. Die Thais koennen ja unglaublich lang am Boden mit verschraenkten oder mit den Beinen nach hinten auf der Seite sitzen und gleichzeitig die Haende vor der Brust gefaltet haben. Versucht das einmal zu hause laenger als 10 Minuten. In Thailand ist der Kopf heilig, man soll nie einem Kind ueber die Haare streicheln, die Fuesse sind aber minderwertig. Es ist unhoeflich, die Fuesse gegen einen anderen Mensch zu strecken. Um so mehr wird Wert darauf gelegt, dass im Tempel die niemand die Fuesse gegen den Buddha streckt. Ich habe entsprechend versucht irgendwie die Beine zu verstecken was bei der zweistuendigen Zeremonie nicht einfach war.
Nun der Novize kam dannn auch auf den Knieen mit einem weissen Leintuch bekleidet auf die Seite des Podiums. Vorerst hatte er dann ein Zwiegespraech ,( mit dem Mikrofon uebertragen) mit einem anderen Moench wahrscheinlich sein Goetti. Der Goetti ist dann zum Ober Moench geschlurft und hat Ihm wahrscheinlich das Ergebnis des Gespraechs mitgeteilt. Anschliessend musste der Novize wahrscheinlich ein Geluebte und Gebete auf ein Wappen ablegen. Dann musste er vor den Tempel warten. Waehrend dieser Zeit hat der Goetti ein Gespraech mit dem Obermoench gefuehrt. Anschliessend wurden die von der Familien gesponserten Gaben, alle auf Silberplatten praesentiert. Esswaren ein Kissen und vieles mehr ueberreicht. Nach vielen Verbeugungen holte der Goetti dann den Novizen und der Abt uebergab ihm das das Kleid. Nach weiteren zahlreichen Verbeugungen begab der neue Moench sich hinter einen Spiegel und legte das Moenchskleid an. Anschliessend gieng die eindrucksvolle Zeremonie mit gemeinsamen Gebeten und Verbeugungen zu Ende. Am anschliessendem Banket durfte ich leider nicht teilnehmen.
Ein unerwartetes tiefes Erlebnis!