Heute buchte ich eine tour fuer touristen , hier gebt es die sogenanten backwater, dh die wasser von den fluessen und das meer treffen sich hier und vermengen sich und auf den inseln gibt es kleine wasserkanaele die kreuz und quer durch die landschaft fuehren. Mit dem Bus wurden wir zu einem anlegeplatz gefahren wo wir auf ein fueu diese gegend typisches mit bambus bedecktes schiff stiegen und auf dem ruhigen gewaesser mit einem kaum hoerbaren motor vorwaerts trieben. Die Uferzone saeumte tausende von kokosnuss- , Bananen- und Kakaobaeume. dahinter tschungel wie im regenwald in peru. Es war ein besonderes erlebnis, nach wochen von laerm und gestank hier in aller ruhe durch diese wunderbare exotische natur zu fahren. Natuerlich gab es auch ein reisefuehrer und er erklaerte uns ausfuehrlich alle inseln und halbinsel. Es waren ungefaehr 40 leute an bord. Am schluss fragte er jeden wie man den guten tag sagt im land indem der tourist herkam. Es gab kanadische, gaeste, chilenische gaeste buenas dias, deutsche gaeste guten tag, es gab hollaendische mitfahrenden. Ich sagte ihm in meinem land sage man gruezi was er nach dem vierten mal sagen konnte. Er begab sich zu zwei damen und sagte ihnen gruezi. So habe ich erstmals wieder schweizerdeutsch gesprochen mit der Mutter und Tochter, zwei aufgestellte frauen. Leider habe ich ihren namen vergessen, ich hoffe sie werden mir verzeihen, den ganz am schluss bevor wir in verschiedenem autos einstiegen haben wir uns eigentlich erst richtig vorgestellt. Die beiden reisen schon dies woche in die schweiz zurueck. Wir hielten da und dort und erhielten unterricht in der hoemopatischen medizien dieser bewohner. Es gab viele informationen aber leider nachher keine schriftliche unterlagen!!!!!?????? der reisefuehrer schrieb die bestellung fuer die muscheln als apero auf ein gruenes Blatt das er an einem strauch abgerissen hatte. Wenn es zeichen brauchte fuer eine erklaerung zeichnete er diese mit dem stock in den sand.
Die muscheln wurden dann in grossen blaettern geliefert mit einer gabel. Nur wenig zum abwaschen, die teller resp. blaetter konnten wir ohne schlechtes gewissen den fischen fuettern.
Spaeter legten wir bei in paar haeusern an und der lunch wurde aufgetischt. Reis mit verschieden zubereiteten gemuese etwas schmeckte wie holz aber alles war sehr gut und auf die touris abgestimmt nicht scharf. man konnt separat scharfe sauce haben was die inder die mit uns waren freute. Die tour war auf englisch, auch die inder sprachen alle englisch und wir konnten uns auch mit ihnen unterhalten. Ich hatte einen tollen Deutschen neben mir mit dem ich mich ausgiebig ueber indien und die reise insbesonders unterhalten konnte.
Wir fuhren weiter mit dem grossen schiff bis zu einer stelle wo wir mit detn autos zu einer anderen stelle gebracht wurden. Hier stiegen wir in kleinere boote in denen jeweils 8 personen platz hatte, jedes boot wurde von einem mann am hinteren teil geleitet. Er stocherte mit seinem langen bambusstab das grosse kanu durch die kanaele und durch die wunderbaren tropischen waelder. Die sonne schien aber wir fuhren im schatten der palmen und baeume, absolut ruhig, die inder waren auf einem anderen boot!!! und friedlich entspannung pur. Es erinnerte mich einwenig an die kanufahrten mit may als wir zu zweit durch den tschungel fuhren. Aber natuerlich hier war es nicht so spannend, dazwischen hatte es immer wieder schoene farbige gestrichene hauser mit backsteinen gebaut farbig verputzt und mit elektrisch und tv anschluss und motorraeder vor dem haus. Also kein so schlechter ort zum wohnen.
Immerhin es hatte sich gelohnt, nur schon, dass man wieder einmal nicht indier antrifft und reiseerlebnisse austauschen konnte.
Sonst kam mir das ganze eher wie eine alte leute fahrt vor obwohl mehrheitlich junge leute teilnahmen. Ich war der aelteste.