Um 2130h musste ich mich wieder vor einem reisebuero am rande der stadt auf dem trotoir einfinden.
Es war ein bus halb sleeper, halb sitzplaetze, das heist ueber den koepfen derjenigen passagieren die in die sitzplaetze reserviert hatten waren die abteile angeordnet fuer die teureren liegeplaetze. Die reise sollte 7 stunden daueren. Wie schon in frueheren reisen, hatte ich einekabine allein fuer mich oben reserviert, das man ueber eine kleine leiter erreicht. Ich musste darin meinen koffer, den rucksack und meine tashe verstauen,hatte aber noch genuegend platz mich auszzustrecken. Ich erwartete eine ruhige fahrt durch die nacht. Wenn man einmal die hohen treppenstufen beim eingang und den schmalen gang hinter sich gebracht hat und das gepaeck am platz ist dann kann man den schieber au machen und hat seine ruhe. So fuhren wir los und ich hoerte ein ziemliches gekeif zwischen maennern und einer frau, es kuemmerte mich nicht und endlich hoerte der laerm auch auf und ich schlief ein 2 stunden bis der bus fuer einen bisi halt um ½ 1h anhielt. Das licht gieng an, ich wollte heinuntersteigen, da lagen aber mindestens 10 leute auf dem schmalen gang und pennten. Genau unter mir eine frau mit einem 8 jaehrigen bub und einem etwa 3 jaehrigen maedchen, dahinter ein Invalider mann, dem ein Bein ab knie amputiert war, wahrscheinlich der vater der kinder.. Die frau blieb liegen, sie schlief anscheined fest mit den kinder im arm. Ich musste mich ueber beide leitern und die armlehnen der Sitzplaetze angeln um nicht auf eine der am boden schlafenden personen zu treten. Anschliessend lag ein teenager am boden und andere hockten im gangboden.Ich hatte die offensichtlich armen leute schon am einsteigeort gesehen, habe aber gedacht, dass sie mit einem regionalen bus fahren. Wahrscheinlich konnten sie fuer wenig geld mitfahren, quasi als blinde passagiere. Man stele sich vor, der bus voll besetzt lings mit zwei eihen, rechts mit einer reihe alle muessen oben die sleeper abteile und in der mitte am boden 10 oder 12 weitere passagiere. All emit ihrem gepaeck, den in diesen bussen kann man es nicht unter dem bus einlagern, wie das bei uns ueblich ist. Wahrscheinlich wegen dem risiko dass es gestohlen warden koennte. Als ich dann meine fuesse etwas vertrat auf dem parkplatz parkte ein anderer bus neben uns. Al ser anhielt erhoben sich auf dem Dach etwa 20 maenner und frauen, aus wolldecken . Sie machen die fahrt auf dem dach in freiluft. Sie stiegen die leiter herunter, ashen schon etwas verkrugelt aus.
Ohne nachzusehen ob alle passagiere an bord sind fuhr unser bus weiter. Kaum weggefahren, hoerte ich ein streit zwischen zwei maaennern. Von oben konnte ich sehen, wie der eine passagier de rim Sitz sass den Invalieden mehrmals auf den kopf schlug , beide riefen aus, alle erwachten ab dem streit die kinder fiengen an zu schreien und wurden vorsichtshalber mal von zwei jungen portugesinnen auf den schuss genomen und aus dem weg, den jetzt kamen mehre maenner ans ort des geschehens und es gab eine kleine schlaegerei bis der bus anhielt. Ich verstand dass man den Invaliden nach vorne nehmen wollte. Man zerrte an ihm, er wollte nicht. Jetzt aber druecke sich die frau durch die maenner die dicht beieinander standen und keifte und rief aus das s mit das trommelfell weh tat. Schlussendlich ueberwaeltigten die maenner den Invalieden und schleiften ihn nach vorne. Die streithaehne waren nun ruhig, aber die frau die rastete jetzt vollstaendig aus beschimpfte alle die in der umgebung des mannes waren ungefaehr 15 lange minuten oder laenger, bis sie sich endlich beruhigt hatte und wieder auf den boden lag. Ich weiss nicht was der grund war, ob der Invalide dem andern reisenden den sitz streitig gemacht , ihn belaestigt oder eine frau hinter ihm beaestigt hat oder ob er in die hosen gemacht hat, ich weiss es nicht. Jedenfalls war ich froh als diese gesellschaft eine stunde vor unserem ziel in einem dorf ausgeladen wurde.