Ein Blick auf drei Monate Indien.
Drei Monate sind vergangen , fast taeglich eine neue Ueberraschung  und ich bin froh, dass ich diesen Blog schreibe, denn schon bei der Durchsicht meiner Bilder frage ich mich, wo war den das ? Mit dem Blog habe ich eine ziemlich gute Reihenfolge die mir spaeter hilft die Orientierung wieder zu finden und mich an vieles zu erinnern.
Indien ist fuer aussenstehende fast nicht zu fassen. Man faehrt durchs land und versucht zu begreifen. Aber die riesige Groesse, die vielen religioesen braeuche, die vielen vielen leute ueberall wohin man geht, und die Geschichte mit den Maharadschas die Ihre Koenigreiche ebenso mit dem Schwert wie in Europa vergroessert oder verteidigt haben. Die folgen der 200 jaerigen britischen kolonisierung. Auch der charakter der Indier ist schwer zu ergruenden . Einerseits liebenswuerdige freundliche Leute, die dich am liebsten adoptieren wollen, nette aufgestellte hilfsbereiten Menschen die dich auf der strasse im zug und im bus ansprechen , anderseits die berechnenden teils unfreundlichen Inder die die auslaender und wahrscheinlich auch die eigenen landsleute linken.
Alles in allem aber, ist es ein reiches land im sinne von reich an kultur reich an spirituellem leben und Braeuchen, , reich an unterschiedlichsten Menschen von Nord bis Sued, mt den verschiedenen typischen traditionellen bekleidungen die im alltag, nicht fuer die touristen getragen werden.
Natuerlich sehe ich auch den Abfall auf den Strassen, der jeden abend oder morgen auf der strasse verbrannt wird und die Stadt mit stinkigen Rauchschwaden einhuellt,  die vielen verkruepelten Bettler die hier ihr Leben fristen, Maenner, Frauen und Kinder die auf der Strasse, manchmal mitten auf einer Verkehrsinsel schlafen. Kinder die durch den Verkehr und die Menschen schluepfen mit grossen Saecken brauchbare Abfalle, Kartons und Pet sammeln. Es scheint mir als gehoeren auch diese armen Menschen zu dieser Gesellschaft und ich beobachte wie auchInder   diesen Menschen ein paar Rupies zustecken damit sie ueberleben koennen. Ich darf gar nicht daran denken wie reich unsere Armen in der Schweiz eigentlich sind.
Ich habe mich schon an vieles gewoehnt, das chaos auf der strasse die laermigen inder, die skrupelos in der reihe vordringenden leute wenn man an einem schalter anstehen muss.  einordnen kann ich es aber noch nicht . Ich freue mich auf die Zeit wenn ich zu hause die vielen high lights dieser reise nochmals revue passieren lassen kann und begreifen kann was ich eigentlich hier sehe.