Anschliessend giengs wieder zurueck. Nach kurzem herzlichen Abschied von der Gastfamilie musste ich mich wohl oder uebel wieder auf den Toeff sitzen. Sinkar versprach mir, dass er mich jetzt au einem Dorf bringe von wo ich ohne Umsteigen mit dem Bus nach Jodhpur fahren koenne. So fuhren wir los doch bald verirrte mein guide wieder. Immerhin war es hell und wir begegneten unterwegs anderen Leuten die uns den weg zeigten. Die Fahrt war aber ein Tortur. Weil er jetzt gute sicht hatte, die Sonne brannte stechend, fuhr er natuerlich schneller als am vortag, nur waren auf dieser strecke die Sandpisten viel schlechter als am vortag, es hatte viele lecher und mich musste mich krampfhaft halten, es gieng auf und ab und ich war immer froh, wenn er im Sand stecken blieb, dann konnte ich absteigen und ein paar Schritte gehen bis Sinkar den Toeff aus dem Sand gezogen hatte und wir auf besseres Terrain kamen. Ich konnte die Landschaft ueberhaupt nicht geniessen meine Gedanken waren nur: Wann hoert das endlich auf und wann sehe ich endlich wieder eine geteerte Strasse. Es gieng 2 ½ Stunden so durch die Wueste bis ich endlich in der Ferne ein Dorf ausmachte, ich dachte schon es waere eine Fata Morgana. Doch jetzt klapte es. Nach einer halben Stunde Erholungs/ und wartezeit konnte ich in den Bus einsteigen. Der Bus war, oh Wunder nicht ueberfuellt so hatte ich einen Fensterplatz und genoss die Heimfahrt in vollen zuegen.