Sobald es draussen hell wurde war zeit zum aufstehen. Die frau holt emit dem Kessel wasser aus der zisterne , ich erhielt einen becher voll wasser fuer eine Katzenwaesche, Bald gab e saber erstmals wieder feinen Chay. Jetzt sah ich erst wo wir eigentlich waren. Als erstes sah ich ein recht grosses Feld mit gruenem noch nicht ganz gereiftem Weizen und ander e gruene Felder. Die Bauern hier in der Gegend haben Grundwasser entdeckt und bewaessern diese mit einer elektopumpe. (frueher habe ich die weniger hyg tech variante mit den Ochsen gesehen). So ringen sie der wueste land ab um sich zu ernaehren. Und von den baeumen die hier uberall fuer das Vieh beschnitten wede habe ich schon berichtet. Die drei Ochsen leben hier in offenen Unterkuenften, und eine Kuh gibt die milch. Es scheint, dass es den Bauern hier nicht so schlecht gehen, jedenfalls steht hier ein stattlicher vier x vier vor dem haus. Es wird mir erklaert, dass rundherum die paar verstreuten bauernhoefe den brudern dieses bauern gehoert, wahrscheinlich haben die vorfahrer hier wasser gefunden und gleich riesige riesige Stuecke Land fuer sich gesichert die spaeter durch Erbschaft aufgeteilt worden sind, sodas jeder Sohn genug zum leben hat. Jedenfalls geht es den Leuten hier auf dem Land ( sie beziehen uebrigens auch subventionen vom staat) besser als denjenigen die ich in den verschiedenen Staedten gesehen habe die in ihren elenden loechern leben. Es gibt auch eine Schule hier. Die Schueler werden mit schulbus gesammelt.