Nachem ich mir wieder etwas kondition bei verschiedenen wanderungen geholt hatte, wagte ich mich auf eine kleine bergtour. Sie fuehrte auf einen Berg von 2870 m . Ich liess mich die erste Strecke hinauffahren. Anschliessend gieng es auf einem recht breiten bergweg (ca 2mbreit) nicht sehr steil aufwaerts. Der weg fuehrt den sehr steilen fast senkrechten bergruecken entlang, immer wieder zum einschnitt zur flussueberquerung und dann wieder ueber die flanke so aehnlich wie die strada alt im tessin. Das aussergewohnliche an diesem Weg sind aber die baueme. Es sind Rododerum ( keine Straucher) die an den so steilen flanken wachsen bis hinauf auf 3’000m . Das letzte drittel des aufstiegs war dann recht happig steil . Oben total erschoepft angekommen hatte ich einen blick auf Wolken, die die 6tausender schneeberge verdeckten. Es gab oben drei zelte, die etwas esswaren und getraenke verkaufen. Man kann auch uebernachten in gemeinsamzelten ode rein zelt mieten. Weil der himmel immer dunkler wurde habe ich nach einer feinen teigwaren curry suppe den rueckweg angetreten und bin trocken im dorf angekommen als gerade ein gewitter sich entlud.